Eine Eschatologie der Hoffnung
Ein Online-Video-Kurs, der deinen Blick als Christ auf die Zukunft verändern wird.
Lehrt die Bibel tatsächlich eine Zukunft, in der alles „den Bach runter geht“? Sind die nächsten heilsgeschichtlichen Ereignisse tatsächlich das Auftreten des Antichristen und die Entrückung der Heiligen? Leben wir in der Endzeit?
Oder gibt es biblische begründete, berechtigte Hoffnung auf eine gute Zukunft für diese Welt?
Dieser Online-Video-Kurs gibt Dir Antworten auf diese und noch viele weitere Fragen.
[nextpage title=”Video 1: Einleitung”]Das erste Video meines Online-Kurses Happy End(time) ist eine kurze Einleitung ins Thema, in der ich auch persönlich aus meinem Leben erzähle, wie ich darauf kam, biblische Prophetie und Endzeitlehre zu studieren.
Dieses Mal geht es um die Frage, wann sich biblische Prophetie erfüllt (oder vielleicht schon erfüllt hat). Das ist hochinteressant. Gängige Endzeitlehre geht meist davon aus, dass sich die Endzeitreden Jesu aus Matthäus 24, die Offenbarung und auch Voraussagen, die der Apostel Paulus gemacht hat, in unserer nahen Zukunft erfüllen werden. Dieses Interpretationsmodell nennt man auch “Futurismus”.
Bei meinen Studien war ich sehr erstaunt, dass es im Lauf der Kirchengeschichte auch noch andere Interpretationsmodelle und Sichtweisen gab. Doch ich will nicht zu viel verraten. Schau selbst …
In diesem Video geht es um den Präterismus und um wichtige Begriffe, die in der Eschatologie verwendet werden.
Als Jesus öffentlich auftrat sagte er in seiner ersten Predigt: “Die Zeit ist erfüllt …” – was meinte er damit? Welche Zeit war damals erfüllt?
Es war ja nicht von ungefähr, dass zur Zeit der Geburt von Jesus Christus eine hohe Erwartung war, dass der Messias kommt. War es einfach nur, weil es dem Volk Israel damals so schlecht ging, oder gibt es dafür noch einen anderen Grund? Lass Dich überraschen.
Was meint Jesus, wenn er zu seinen Jüngern sagt: “In diesem, und in dem kommenden Zeitalter …”?
Die beiden Zeitalter zu verstehen ist ein Schlüssel, “endzeitliche” Vorhersagen richtig einzuordnen.
Leben wir in den “letzten Tagen”? Wenn man vielen Bibellehrern glaubt, ist das so.
Doch was bedeutet der Begriff “die letzten Tage”, wie wir ihm oft im Neuen Testament begegnen?
In Matthäus 24 finden wir die Passage, die landläufig als “Endzeitreden Jesu” bezeichnet wird. Von welchem “Ende” redet Jesus dort? Um diesen Abschnitt in der Bibel zu verstehen, ist der Textzusammenhang sehr wichtig. Matthäus 24 kann man nur verstehen, wenn man vorher auch Matthäus 23 liest.
Am Anfang der “Endzeitreden” in Matthäus 24 stellen die Jünger Jesus drei Fragen. Oder war es am Ende doch nur eine Frage mit drei Unterpunkten?
Eine sehr wichtige Frage, wenn man die darauffolgenden Zeichen von Jesus zeitlich richtig einordnen will.
Jesus kündigte in Mt 23 und auch zum Beginn von Mt 24 die Zerstörung des Tempels an. Und natürlich hat sich diese Prophetie von Jesus ganz genau erfüllt. Es geschah, als 70 n.Chr. General Titus mit 20.000 römischen Soldaten in Palästina einmarschierte. Dieses Ereignis ist nicht nur Welt- sondern auch Kirchen- und Heilsgeschichtlich von größter Bedeutung und Wichtigkeit.
“Wann wird dies geschehen?”, fragten die Jünger als sie mit Jesus auf dem Ölberg saßen. Was meinten sie mit “dieses”? Die Antwort auf diese Frage entscheidet darüber, wie wir die nachfolgenden Ausführungen von Jesus über Kriege, Hungersnöte, falsche Propehten und Messiasse, etc. verstehen.
Viele Christen schauen die Nachrichten und sehen Kriege, Erdbeben, Katastrophen und Hungersnöte. Ist das nicht das, was Jesus in Mt 24 vorausgesagt hat? Also muß es nun bald zu Ende sein und der Herr kommt bald. Ist das so, und muss man Mt 24 so auslegen?
Die Feinde von innen Prophetie hat immer das Ziel zu ermutigen, zu trösten und aufzubauen. Genau so sind auch die Worte von Jesus in Mt 24 gemeint. Sie sollten die Jünger stärken für die schwierige Zeit, die kommen würde, wenn Jesus nicht mehr da ist. Und tatsächlich hatte die erste Gemeinde richtig starke Angriffe zu Überstehen …
Weiter geht’s auf unserer Entdeckungsreise in die optimistische Endzeitsicht. Heute untersuchen wir noch etwas genauer, wer denn nun genau gemeint ist mit dem Begriff ‘der Antichrist’.
Nachdem wir festgestellt haben, dass der Antichrist aus dem 1. und 2. Johannesbrief kein satanischer Weltbeherrscher ist, kommen natürlich ganz viele Fragen: Ja, aber was ist mit … … bspw. Daniel 9: Ist da nicht davon die Rede, dass am Ende der 70 Jahrwochen sich der Antichrist in den Tempel in Jerusalem setzt?
Die Vorstellung, dass die letzte Jahr-Woche aus Daniel 9 sich erst in unserer Zukunft erfüllt, kann nur durch die Annahme entstehen, dass Gott unterschiedlich mit Israel und der Gemeinde handelt. Gott hält sozusagen die Zeit an für Israel und handelt zur Zeit nur mit der Gemeinde. Doch ist diese Sichtweise biblisch wirklich vertretbar? Hat Gott zwei Völker, die er unterschiedlich behandelt?
Daniel bekommt von Gott gesagt, was in den nächsten 490 Jahren (70 Jahr-Wochen) geschieht (Daniel 9,24-27). Die Ereignisse der 70. Woche werden nun ganz verschieden interpretiert. Glaubt man dem modernen Futurismus, dann handelt es sich dabei um das, was der Antichrist in der “Endzeit” machen wird. Dazu müsste in Jerusalem wieder ein Tempel stehen, in dem Opfer gebracht werden. … und es gäbe eine laaaaange Pause zwischen der 69. und der 70. Jahrwoche.Oder wäre es nicht einfach viel logischer, dass die 70. direkt an die 69. Woche anschließt?
Ja, aber … was ist denn mit dem “Mensch der Bosheit” oder dem “Sohn des Verderbens” aus 2. Thessalonischer 2,3? Ist das nicht der Antichrist, der erst offenbar werden muss, bevor Jesus wiederkommt?
Eine weitere Frage, die im Zusammenhang mit der Frage nach dem Antichristen gestellt wird, ist: Was ist mit dem Tier aus der Offenbarung? Ist das nicht der Antichrist?
Oft sind die Leute erstaunt, wenn man ihnen erzählt, dass die moderne und heutzutage weitverbreitete Endzeitsicht ein relativ junges Phänomen ist. Über Jahrhunderte glaubten die meisten Christen an eine siegreiche Eschatologie.
Wie es dazu kam, dass sich das seit ca. 180 Jahren geändert hat, erfährst Du in diesem Video.
Eines der Zeichen, die Jesus den Jüngern auf dem Ölberg sagte war, dass “dieses Evanglium des Reiches gepredigt wird in aller Welt, und danach aber das Ende”.
Hat sich auch das vor 70 n.Chr. bereits erfüllt?
Der Grund, warum einige Christen denken, sie müssten sich in der “Endzeit” im Wald verstecken, ist ein falsches Verständnis von Matthäus 24,
Hat sich auch das vor 70 n.Chr. bereits erfüllt?
Aber die “große Trübsal” ist doch nun bestimmt ein Ereignis, das noch auf uns wartet …
Manchmal, wenn man hieb- und stichfest beweist, dass Matthäus 24 von der Zerstörung Jerusalems spricht, dann kommt das Argument: “Ja, aber Prophetie erfüllt sich manchmal doppelt!”
Wirklich?
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